Allard hat in seinem Flachdach zwei beeindruckende Lichtkuppeln aus Acrylglas eingebaut. Dadurch kann man jetzt auch bei Regen wunderbar im Trocknen grillen, der Rauch zieht ab und es kommt dennoch ausreichend Licht herein. Er entschied sich für transparentes Acrylglas, um sowohl eine vertikale als auch eine horizontale Lichtkuppel zu gestalten. Als besonderes Highlight gibt es oben ein Grasdach für eine wunderschöne Aussicht aus dem Schlafzimmer.
Das Projekt
Allard verwendete eine 6 mm dicke Acrylglas Platte für die vertikale Lichtkuppel und eine 12 mm dicke Platte für die horizontale Lichtkuppel. Diese wurden fest auf einem Holzrahmen mit Schrauben und Dichtungsringen fixiert. Für zusätzliche Stabilität und Abdichtung benutzte er EPDM-Dichtmasse um die Lichtkuppeln herum. Allard erklärt, dass Acrylglas viel einfacher zu bearbeiten ist als herkömmliches Glas und bei der Installation sicherer. Als abschließende Veredelung hat er mit Saatgut für Wildblumen ein grünes Dach angelegt, das dem Ganzen den letzten Schliff gibt.
Schließlich habe ich mich für eine 6 mm dicke Acrylglas Platte für die vertikale Lichtkuppel und eine 12 mm dicke Platte für die horizontale Lichtkuppel entschieden. Der Hauptgrund, Acrylglas statt Glas zu verwenden, lag in der besseren Bearbeitbarkeit und im geringeren Gewicht. Außerdem ist es viel sicherer.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Nachmachen
schritte
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Bauen
Erstellen Sie einen stabilen Holzrahmen, um die Acrylglas Platten fest zu fixieren. Verwenden Sie Schrauben mit Dichtungsringen für zusätzliche Stabilität.
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Montieren
Setzen Sie Platten mit vorgebohrten Löchern für eine saubere Installation ein. Befestigen Sie die Acrylglas Platten am Rahmen.
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Abdichten
Verwenden Sie EPDM-Dichtmasse ringsum, um alles gut wasserdicht abzudichten.
Verwendete Materialien und Werkzeuge
Zusätzliche Materialien
Tools
Tipps von Allard
Im Nachhinein hätte ich besser zweimal eine 12 mm Platte bestellen sollen. Die 6 mm dicke Platte neigt nämlich dazu, sich zu verziehen, während dies bei der 12 mm dicken Platte keine Probleme verursacht. Außerdem ist gutes Werkzeug die halbe Arbeit. Eine gute Bohrmaschine (oder zwei), eine Kappsäge, Material zum Bauen – Gute Qualität kostet zwar etwas mehr, zahlt sich aber in Zeitersparnis und Verarbeitung aus. Und ja, ich benutze Makita-Produkte :)
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