Juri hat sich einen Beleuchteter IKEA Tisch gebaut. Dabei hat er nicht nur an die schöne Optik, sondern auch an seine Gäste gedacht. Sein Beispiel zeigt, dass man mit vergleichsweise geringem Aufwand und Material tolle Sachen bauen kann.
Juri: “ Ich wollte meinen Tisch aufwerten. Dabei ging es mir nicht nur um die Optik, sondern auch Funktionalität. Er sollte gut aussehen und gleichzeitig praktisch sein. Als Erstes habe ich eine Stichsäge verwendet, um den oberen Teil der Tischplatte auszusägen. Dabei hat das Saubermachen den größten Teil der Arbeit ausgemacht. Anschließend habe ich die neue Platte von kunststoffplattenonline.de zurecht gesägt. Dabei sollte auf eventuelle Ungenauigkeiten geachtet werden. Am besten misst man an drei Stellen. Mein Ziel war es, die Acrylglasplatte von unten zu beleuchten. Um zu verhindern, dass ein unschöner Schattenwurf entsteht, habe ich die dafür notwendigen Stützen aus einem Reststreifen ausgesägt.
Ich habe einen Druck auf Backlitefolie auf der Platte angebracht. Das Bild wurde vom Hubble-Teleskop aufgenommen. Ich habe es aus der NASA Image Library, die kostenlos nutzbar ist. Zum Schluss habe ich die LED-Streifen verlötet und eingeklemmt. Als Besonderheit hat der Tisch eine eingebaute Steckerleiste mit 5V USB-Buchsen. Ich fand, es wäre eine schöne Sache, wenn meine Gäste ihre Handys direkt „am Platz“ aufladen können. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Der Tisch wirft jetzt ein schönes Licht, das auch die darauf stehenden Getränken erfasst. Der nächste Science-Fiction oder Spieleabend kann kommen!”
Verwendetes Material
Juris Tipps für andere Heimwerker:
- Eine gute Erweiterung wäre eine zweite Acrylglasplatte, die als Deckplatte über die ganze Tischoberseite geht.
- Ebenso könnte man eine Induktionsladestation für Smartphones in die Tischplatte integrieren, sodass man sie nur noch auf den Tisch legen muss.
- Um die Oberseite des Tisches auszusägen, sollte man ein kurzes Sägeblatt verwenden, um nicht an der Unterseite durchzustoßen.