Manuel wollte für seine Kinder ein Baumhaus bauen. Allerdings befindet sich auf dem Grundstück der Familie Wagner noch kein Baum, der groß genug wäre für ein Baumhaus. Das selbst gebaute Stelzenhaus, das sich Manuel ausgedacht hat, macht aber mindestens genauso viel her, wie ein richtiges Baumhaus.
Manuel: „Als Erstes habe ich die Ecken des Podestes verschweißt. Danach habe ich aus Dachbalken eine Unterkonstruktion gebaut und das Podest aus 40 mm Bohlen montiert. Daraufhin habe ich eine Holzrahmenkonstruktion für die Außenwände des Hauses angefertigt, die ich im Anschluss mit Nut- und Federbretter beplankt habe. Das Pultdach habe ich aus OSB-Platten hergestellt und mit einer Bauder Flachdachabdichtung verschweißt. Anschließend habe ich die Kletterwand aus einer Siebdruckplatte und Klettergriffen hergestellt. Nachdem ich die Fensterrahmen zusammengeschraubt hatte, habe ich diese mit einer transparenten Acrylglas XT Platte von Kunststoffplattenonline.de verglast. Auch für die Tür habe ich einen Rahmen hergestellt und mit Nut- und Federbretter beplankt. Am Ende konnte ich das Stelzenhaus einrichten und habe es mit Regalen, Teppichboden, einer Sitzecke und einem Tisch ausgebaut.“
Bauanleitung für ein Baumhaus auf Stelzen mit Acrylglasfenstern
- Ecken des Podestes schweißen.
- Unterkonstruktion des Podestes aus Dachbalken herstellen.
- Podest aus 40 mm Bohlen montieren.
- Außenwände montieren.
- Außenwände mit Nut- und Federbretter bekleiden.
- Pultdach aus OSB-Platten herstellen.
- Dach mit Bauder Flachdachabdichtung verschweißen.
- Kletterwand aus Siebdruckplatte und Klettergriffen herstellen.
- Fensterrahmen erstellen und mit Acrylglas verglasen.
- Türrahmen herstellen und mit Nut- und Federbretter beplanken.
- Mit Regalen, Teppichboden, Sitzecke und Tisch einrichten.
Verwendetes Material
Manuels Tipp für andere Heimwerker:
„Binden Sie Ihre Kinder in die Planung und die Arbeit mit ein. Arbeiten Sie in Ruhe und mit Gelassenheit und erklären Sie Ihren Kindern immer, was Sie gerade machen. Dadurch werden die Kinder zu handwerklichen Arbeiten motiviert. Messen Sie außerdem alles lieber einmal zu viel als zu wenig!“